All­ge­mei­ne Ge­schäfts­be­din­gun­gen (AGB)

lie­fe­rungs- und zah­lungs­be­din­gun­gen der 2pack gmbh ver­pa­ckun­gen

1. All­ge­mei­nes

Die nach­fol­gen­den Auf­trags-, Lie­fe­rungs- und Zah­lungs­be­din­gun­gen gel­ten für alle Lie­fe­run­gen und sons­ti­gen Leis­tun­gen der Firma 2pack GmbH Ver­pa­ckun­gen.

 

2. An­ge­bot

Un­se­re An­ge­bo­te er­fol­gen freiblei­bend. An­ge­bo­te ver­fal­len bei Wi­der­ruf bzw. mit Ab­lauf von 5 Wo­chen nach An­ge­bots­da­tum. Mus­ter und Pro­ben sind un­ver­bind­li­che Rah­men­an­ga­ben. Mehr oder Min­der­lie­fe­run­gen bis zu 10 % des Auf­trag­vo­lu­mens sind uns ge­stat­tet.

 

3. Prei­se

Die Prei­se gel­ten, so­weit nichts an­de­res ver­ein­bart ist, für Wa­ren­lie­fe­rung ab Lie­fer­werk oder Lager ohne Ver­pa­ckung und Fracht. Ist eine fracht­freie Wa­ren­lie­fe­rung zu­ge­sagt, fal­len uns nur die ge­wöhn­li­chen Kos­ten der Ver­sen­dung zur Last. Mehr­kos­ten auf­grund einer vom Kun­den zu­sätz­lich/al­ter­na­tiv ge­wünsch­ten be­son­de­ren Ver­sen­dungs­art (z.B. Ex­press­gut, Eil­gut, Luft­fracht) gehen zu des­sen Las­ten. Kos­ten für die Ent­sor­gung der Ver­pa­ckung trägt stets der Kunde.

 

4. Lie­fe­rung

Bei Nicht­ein­hal­tung einer aus­drück­lich schrift­lich zu­ge­sag­ten Lie­fer­frist ist der Kunde ver­pflich­tet, uns schrift­lich eine an­ge­mes­se­ne Nach­frist zu set­zen. Wird die Lie­fe­rung/Leis­tung nicht bis zum Ab­lauf der Nach­frist er­bracht, so ist der Kunde nur be­rech­tigt, vom Ver­trag zu­rück­zu­tre­ten. Die Lie­fe­rung ist er­folgt, so­bald die Ware vor Ab­lauf der Frist unser Werk oder Lager oder das un­se­res Vor­lie­fe­ran­ten ver­las­sen hat.

Un­vor­her­ge­se­he­ne Er­eig­nis­se wie z.B. Ver­kehrs- und Be­triebs­stö­run­gen, Roh­stoff- und En­er­gie­man­gel, Streik oder Aus­sper­rung, be­frei­en uns für die Dauer der Stö­rung und im Um­fang ihrer Aus­wir­kung von der Lie­fer­ver­pflich­tung. Wird die Be­hin­de­rung nicht in an­ge­mes­se­ner Zeit be­en­det sein, sind wir be­rech­tigt, vom Ver­tra­ge ganz oder teil­wei­se zu­rück­zu­tre­ten.

Lehnt der Kunde die Lie­fe­rung un­be­rech­tig­ter Weise ab, sind wir un­be­scha­det sons­ti­ger An­sprü­che be­rech­tigt, zum pau­scha­len vor­läu­fi­gen Aus­gleich un­se­rer Kos­ten einen Be­trag von 25 % des ver­ein­bar­ten Ent­gel­tes zu ver­lan­gen. Dem Kun­den bleibt der Nach­weis, dass ein ge­rin­ge­rer Scha­den ent­stan­den ist, vor­be­hal­ten.

 

5. Zah­lun­gen

Für die Recht­zei­tig­keit der Zah­lung kommt es auf den Ein­gang des Be­tra­ges zu un­se­rer vor­be­halt­lo­sen Ver­fü­gung an. Zah­lun­gen an un­se­re Au­ßen­dienst­mit­ar­bei­ter gel­ten nur bei Vor­la­ge einer schrift­li­chen In­kas­so­voll­macht als Er­fül­lung. Zah­lun­gen durch Scheck oder Wech­sel neh­men wir nur er­fül­lungs­hal­ber an. Be­fin­det sich der Kunde in Zah­lungs­ver­zug oder ent­ste­hen be­grün­de­te Zwei­fel an sei­ner Zah­lungs­fä­hig­keit, sind wir be­fugt, alle For­de­run­gen aus er­folg­ter Lie­fe­rung gegen ihn so­fort fäl­lig zu stel­len, für noch aus­ste­hen­de Lie­fe­run­gen Si­cher­heits­leis­tung vor Be­lie­fe­rung zu ver­lan­gen oder aber vom Ver­trag zu­rück­zu­tre­ten. Der Kunde kann stets nur mit un­be­strit­te­nen oder rechts­kräf­tig fest­ge­stell­ten For­de­run­gen auf­rech­nen und nur wegen sol­cher An­sprü­che ein Zu­rück­be­hal­tungs­recht aus­üben, die auf dem­sel­ben Ver­trags­ver­hält­nis be­ru­hen.

 

6. Ei­gen­tums­vor­be­halt

Wir be­hal­ten uns das Ei­gen­tum der Ware vor, bis aus der je­wei­li­gen Lie­fe­rung die For­de­rung gegen den Kun­den voll­stän­dig er­füllt ist. Der Kunde ist be­rech­tigt, die Vor­be­halts­wa­re im Rah­men eines ord­nungs­ge­mä­ßen Ge­schäfts­be­trie­bes zu ver­äu­ßern, so­lan­ge er sei­nen Ver­trags­ver­pflich­tun­gen nach­kommt. Er­folgt die Ver­ar­bei­tung zu­sam­men mit an­de­ren Ma­te­ria­li­en, gel­ten wir als Mit­her­stel­ler und er­wer­ben Mit­ei­gen­tum an der her­ge­stell­ten Sache im Ver­hält­nis des Brut­to­rech­nungs­wer­tes der Vor­be­halts­wa­re zu dem der an­de­ren Ma­te­ria­li­en. Der Kunde tritt die aus der Wei­ter­ver­äu­ße­rung er­wach­se­nen For­de­run­gen gegen seine Kun­den ein­schließ­lich aller Ne­ben­rech­te an uns ab, und zwar in der Höhe, wie dies dem wert­mä­ßi­gen An­teil un­se­rer Ware laut un­se­rer Rech­nung an der neuen For­de­rung unter Be­rück­sich­ti­gung der ge­sam­ten Ein­stands­kos­ten ent­spricht, min­des­tens aber in Höhe des Rech­nungs­wer­tes un­se­rer Lie­fe­rung. Der Kunde bleibt bis zu un­se­rem Wi­der­ruf zur Ein­zie­hung sei­ner an uns ab­ge­tre­te­nen For­de­run­gen be­rech­tigt. Er ist ver­pflich­tet, uns auf Ver­lan­gen je­der­zeit die Höhe der an uns ab­ge­tre­te­nen For­de­run­gen und die Namen sei­ner je­wei­li­gen Kun­den mit­zu­tei­len, Rech­nungs­ko­pi­en und Lie­fer­nach­wei­se kos­ten­los zur Ver­fü­gung zu stel­len und uns oder un­se­ren Be­auf­trag­ten Zu­tritt zu sei­nen Ge­schäfts­räu­men zu ge­wäh­ren. Wir sind je­der­zeit zur Of­fen­le­gung der For­de­rungs­ab­tre­tung be­rech­tigt.

Wenn der Wert der Si­cher­hei­ten die zu si­chern­den For­de­run­gen um mehr als 20 % über­steigt, sind wir als Ver­käu­fer auf Ver­lan­gen des Käu­fers zur Frei­ga­be des über­stei­gen­den Wer­tes ver­pflich­tet.

Jeg­li­che Ein­grif­fe Drit­ter in un­se­re Ei­gen­tums­rech­te hat er un­ver­züg­lich mit­zu­tei­len. Er­füllt der Kunde obige Ver­trags­pflich­ten nicht, sind wir be­fugt, die Her­aus­ga­be der Vor­be­halts­wa­re zu ver­lan­gen; der Kunde hat in­so­weit kein Recht zum Be­sitz.

 

7. Ge­währ­leis­tung

Be­an­stan­dun­gen wegen Män­geln, Fal­schlie­fe­run­gen und be­acht­li­cher Men­ge­nab­wei­chun­gen sind, so­weit sie er­kenn­bar sind, uns un­ver­züg­lich, spä­tes­tens bin­nen 7 Werk­ta­ge nach Ab­lie­fe­rung der Ware, schrift­lich und spe­zi­fi­ziert mit­zu­tei­len. Für Kauf­leu­te gel­ten die Be­stim­mun­gen über die han­dels­recht­li­chen Rüge- und Un­ter­su­chungs­pflich­ten ( §§ 377 f HGB) un­ein­ge­schränkt. Bei be­grün­de­ter Be­an­stan­dung sind wir nach un­se­rer Wahl zur Nach­lie­fe­rung oder Rück­nah­me der Ware be­rech­tigt. Führt die Nach­bes­se­rung oder Er­satz­lie­fe­rung in­ner­halb einer zu­mut­ba­ren Frist nicht zum Er­folg, wird das ver­ein­bar­te Ent­gelt ent­spre­chend § 472 BGB her­ab­ge­setzt.

 

8. Scha­dens­er­satz

Jeg­li­che Scha­dens­er­satz­an­sprü­che des Kun­den, die, gleich aus wel­chem Rechts­grund, un­mit­tel­bar oder mit­tel­bar im Zu­sam­men­hang mit der Be­stel­lung, Lie­fe­rung oder der Ver­wen­dung un­se­rer Ware ent­ste­hen kön­nen, sind aus­ge­schlos­sen, so­fern wir, un­se­re Ge­hil­fen oder Be­auf­trag­ten den Scha­den nicht grob fahr­läs­sig oder vor­sätz­lich her­bei­ge­führt haben.

 

9. Er­fül­lungs­ort

Leis­tungs-, Zah­lungs- und Er­fül­lungs­ort für alle Ver­pflich­tun­gen aus den Rechts­be­zie­hun­gen zwi­schen den Par­tei­en ist Her­ze­b­rock-Clar­holz.

 

10. Ge­richts­stand

Aus­schließ­li­cher Ge­richts­stand für beide Teile ist Rhe­da-Wie­den­brück. Für die ver­trag­li­chen und au­ßer­ver­trag­li­chen Rechts­be­zie­hun­gen bei­der Teile gilt aus­schließ­lich deut­sches Recht, so wie es zwi­schen Deut­schen üb­lich ist.

 

12. Schluss­be­stim­mung

Soll­ten ein­zel­ne die­ser Ge­schäfts­be­din­gun­gen ganz oder teil­wei­se un­wirk­sam sein oder wer­den, bleibt die Wirk­sam­keit der üb­ri­gen davon un­be­rührt. An­stel­le der un­wirk­sa­men Be­stim­mung soll eine an­ge­mes­se­ne Re­ge­lung tre­ten, die dem am nächs­ten kommt, was die Par­tei­en ge­wollt haben.

IN­FOR­MA­TIO­NEN ZUR ON­LINE-STREIT­BEI­LE­GUNG: Zur au­ßer­ge­richt­li­chen Bei­le­gung von ver­brau­cher­recht­li­chen Strei­tig­kei­ten hat die Eu­ro­päi­sche Union eine On­line-Platt­form (“OS-Platt­form”) ein­ge­rich­tet. Die OS-Platt­form soll als An­lauf­stel­le zur au­ßer­ge­richt­li­chen Bei­le­gung von Strei­tig­kei­ten be­tref­fend ver­trag­li­che Ver­pflich­tun­gen, die aus On­line-Kauf­ver­trä­gen er­wach­sen, die­nen. Die Platt­form fin­den Sie unter http://​ec.​europa.​eu/​consumers/​odr.